Ortspartei St. Margrethen
Parteileitung
Geschichte
Bis und mit 2007 bestand die politische Landschaft in St. Margrethen aus den traditionellen Parteien SP, CVP und FDP. Im Hintergrund organisierte sich aber ein von diesen Parteien nicht abgedeckter Teil der Bevölkerung in einer unabhängigen Bürgervereinigung (UBV). Dieser gelang es sogar gegen die lokale Dorf- und Politelite eine prestigeträchtige Abstimmung um einen umstrittenen Pavillon im Park zu gewinnen bzw. dessen Bau zu verhindern. Anfang 2008 wurde die längst überfällige SVP OP St. Margrethen gegründet und konnte von Anfang an auf treue Mitglieder und Sympathisanten zählen. In den kommunalen Wahlen 2008 gelang der erstmalige Einzug mit einem Vertreter in den Gemeinderat. Auch in den Schulrat wurden zwei der SVP nahe stehende Vertreter gewählt. Die Bürger von St. Margrethen stimmen grossmehrheitlich entgegen aller Parolen der anderen Parteien auf der SVP Linie. So erreichte die Anti-Minarett Initiative vom 29.11.2009 beispielsweise einen überdeutlichen Ja Stimmen Anteil von 75,1 %. Und das obwohl die Moslems nach den Katholiken bereits zur zweitstärksten Religionsgemeinschaft der Gemeinde geworden sind. Die Wichtigkeit der SVP unterstrichen auch die Nationalratswahlen 2011 mit einem Stimmenanteil von rund 43% in St. Margrethen. Der hohe Ausländeranteil von 44% ist nicht nur wie oftmals dargestellt eine kulturelle Bereicherung, sondern wie es der Wählerwille deutlich ausdrückt auch eine spürbare Belastung. Die SVP St. Margrethen setzt sich dort ein wo dem Bürger der Schuh drückt. Die Anliegen sind vielfältig und reichen weit über die klassischen SVP Themen im Ausländerbereich hinaus. Mit öffentlichen Anlässen, oftmals mit kantonal bis national bekannten Politikern, wird der politisch interessierte Bürger angesprochen und zur Diskussion miteinbezogen.